Super Famicom logo.svgSNES logo.svg
Super Nintendo Entertainment System
Super Nintendo Entertainment System, Europäische VersionSuper Nintendo Entertainment System, USA-VersionSuper Famicom JR., Japanisches Re-Design, Japan-Version
Hersteler Nintendo
Typ stationäre Spielekonsole
Generation 4. Konsolen-Generation (16-Bit)
Flag of Japan.svg Veröffentlichung 21. November 1990
Flag of the United States.svg Veröffentlichung 13. August 1991
Flag of Europe.svg Veröffentlichung 11. April 1992
Hauptprozessor 16-Bit Ricoh 5A22 (65C816-Kern) 3,58 MHz
Grafikprozessor 2 PPU
Speichermedien Module
Online-Dienst Satellaview (Nur in Japan)
Verkaufte Einheiten ca. 49,08 Millionen 
Erfolgreichstes Spiel Super Mario World
Vorgänger NES
Nachfolger Nintendo 64

 

Das Nachfolgemodell des NES (Famicom) erschien im November 1990 in Japan, unter dem Namen Super Famicom (Super Family Computer); im September 1991 in den USA und im April 1992 in Europa (in Deutschland erst im August 1992). Die amerikanische Version war in ihrer Bauart modifiziert. Der Einführungspreis betrug in Deutschland 329 DM, inklusive dem Spiel Super Mario World; etwa drei Monate nach der Einführung wurde der Preis auf 299 DM gesenkt. Später folgten noch weitere SNES-Paketangebote, in denen sich meist aktuellere Spiele und/oder zwei Controller befanden.

Als größter Kritikpunkt bei der Einführung des SNES in Japan wurde der vergleichsweise schwache 65c816-Hauptprozessor genannt, der mit einer Taktfrequenz von maximal 3,58 MHz arbeitete. Dabei handelte es sich um einen 8-Bit-Prozessor (6502), der zum 16-Bit-Prozessor aufgewertet worden war (=65C816). Der Vorteil dieses langsamen Prozessors lag in einer geplanten Abwärtskompatibilität zum NES, allerdings wurde diese Funktion nicht realisiert, obgleich im Sommer vor der japanischen Veröffentlichung ein Prototyp auf einer Messe präsentiert wurde, welcher NES-Spiele unterstützte. Das Konkurrenzprodukt Sega Mega Drive wies einen stärkeren Hauptprozessor auf (Motorola 68000 mit 7,88 MHz) was sich dem Konsumenten bei Spielen wie Super R-Type oder Gradius III offenbarte, da diese dem SNES stellenweise mehr abverlangten, als es zu leisten vermochte. Es gelang den Entwicklern jedoch, sich mit dem schwachen Prozessor des SNES zu arrangieren.

Im Laufe der Vermarktung erschienen auch Spiele, welche auf ihren Modulen zusätzliche Prozessoren - wie den DSP- oder den SuperFX-Chip - beherbergten, mit deren Hilfe einfache 3D-Grafiken dargestellt werden konnten. Der Fokus lag jedoch weiter auf 2D-Spielen. Andere Chips entlasteten den Hauptprozessor oder übernahmen bestimmte Berechnungen, die das System normalerweise verlangsamt hätten. Oft waren die in den Modulen eingebauten Zusatzchips um ein vielfaches stärker als die eigentliche SNES-Hardware.


Demnächst

10.03.2010 Rune Factory Wii

12.03.2010 Sonic classic Colection DS

19.03.2010 Fraigle Dreams Wii




 
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